Als «Stress» versteht man im medizinischen Sinne physische und psychische Reaktionen, die durch Reize – so genannte Stressoren – hervorgerufen werden. Sie befähigen uns einerseits zur Bewältigung besonderer Anforderungen, andererseits entsteht dadurch nicht selten eine hohe körperliche und geistige Belastungssituation. Das System der Stressindikatorpunkte (SIPS) wurde vom Australier Ian Stubbings entwickelt. Es bietet hervorragende manuelle Techniken, um Stressoren schnell und zuverlässig zu identifizieren. Wir haben diese Methode 2006 erstmals eingehend studiert und waren begeistert von deren hoher Verlässlichkeit.

Seither gehört SIPS zu den täglich in unserer Praxis angewandten kinesiologischen Methoden. Mit Hilfe spezifischer Stressindikatorpunkte, vergleichbar mit Akupunkturpunkten, wird Art und Ursprung eines vorliegenden Stresses genauestens identifiziert und dann über definierte Widerstandspunkte gezielt behandelt. Über die Qualität dieser kinesiologischen Behandlung entscheidet nicht zuletzt die Anamnesefähigkeit des Kinesiologen – das «Lesen» der Stressindikatorpunkte und der Widerstandspunkte, unter anderem über die dynamischen Balancen der Muskeln, braucht viel Erfahrung. Wir praktizieren SIPS erfolgreich schon seit über 10 Jahren und gehören damit zu den ausgewiesenen Spezialistinnen in der Schweiz. Unsere Patienten sind begeistert von der sanften und konzentrierten Behandlung und natürlich von den anhaltend wirksamen Ergebnissen. Anwendungsgebiete von SIPS sind beispielsweise:

  • Abbau von emotionalem Ungleichgewicht
  • Reduzierung von Stress im Nervensystem
  • Reduzierung der negativen Befindlichkeit in Sehnen, Bändern, Muskeln, Gelenken
  • Abbau von Stress im Lymph- und vaskulären System