Unter Immunität versteht man Unempfindlichkeit eines Organismus gegen Antigene, Krankheitserreger und Gifte.  Der Körper kann bestimmte Angreifer (Pathogene) ohne Symptome bekämpfen, also ohne dass der Mensch etwas davon merkt. Man unterscheidet in der Medizin verschiedenste Arten von Immunität, für die kinesiologische Behandlung sind aber vor allem die unspezifische Immunität und die adaptive, häufig auch spezifische Immunität genannt, relevant. Die unspezifische Immunität ist eine Art natürliche Resistenz gegenüber Krankheitserregern und unter der adaptiven Immunität versteht man eine erworbene Resistenz, etwa durch eine Impfung oder durch eine Erkrankung selbst. 

Mit den Möglichkeiten der Kinesiologie können wir in unserer Praxis sowohl auf eine temporäre als auch eine chronische Dysfunktion der unspezifischen Immunität einwirken, also auch eine Resistenz gegen ganz bestimmte Krankheitserreger wie Bakterien, Viren, Pilzen oder Parasiten programmieren. Wir beeinflussen mit der kinesiologischen Behandlung die Organe des Immunsystems, wie etwa Thymus, Knochenmark, Lymphsystem, Lymphknoten, Milz aber auch die Physiologie des Knochenmarks und damit die von ihm produzierten Faktoren wie zum Beispiel B-Zellen, T-Zellen, natürliche Killerzellen, rote und weisse Blutkörperchen sowie die Immunglobuline.